Gewalt und Geschlechterrollen in Computerspielen

Schon sehr junge SchülerInnen spielen häufig Games, die eigentlich für 18+ prädikatisiert sind, und werden in ihrem Verhältnis zu Gewalt und ihrer Sicht auf Geschlechterrollen durch diese Spiele geprägt. Oft passieren diese Prozesse unreflektiert, den SchülerInnen fehlen Ansprechpersonen, mit denen sie unbefangen darüber reden können.

In dieser schulübergreifenden Lehrer*innen-Fortbildung (SchüLF) haben wir Hintergrundwissen, Methoden und geeignete Arbeitsmaterialien, mit denen Medienkompetenz, Gewalt und Geschlechterrollen in Computerspielen gemeinsam mit den SchülerInnen reflektiert und bearbeitet werden können. In einer Exkursion zur Bundesstelle für Positivprädikatisierung von Computerspielen (BUPP) konnten die Pädagog*innen verschiedene Computerspiele näher kennenlernen und sich mit unterschiedlichen Bewertungssystemen auseinandersetzen.

Ziel: Die TeilnehmerInnen kennen geeignete Methoden und Materialien um Computerspiele in der Schule zu thematisieren, mit Schwerpunkt auf Gewalt und Geschlechterrollen in Spielen.